Marketing  Hotellerie 

24.03.2022
uservon Rita Einöder
Mag. (FH) Rita Einöder

Mag. (FH) Rita Einöder

Managing Partner

Villach, Österreich

rita.einoeder@kohl-partner.at+43 4242 21123+43 664 40 16 755Zum Autor

Mit der richtigen Kommunikation zu mehr Stammgästen.

5 Tipps für eine gästebindende Kommunikation.

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Seit vielen Jahren sind Sie Profi: Gastgeberin und Gastgeber mit Herz und Sie tun alles, um Ihre Gäste an sich zu binden. Dabei fühlt es sich manchmal an, als würde der Aufwand immer größer und Ihre Zeit immer knapper werden. Und überall sollten Sie zugleich sein: beim Vorbereiten des Frühstücks, beim gemütlichen Plausch zwischendurch mit den Gästen, bei Fragen Ihrer Mitarbeiter:innen und das alles neben den Anforderungen und Erwartungen, die Ihre eigene Familie an Sie stellt.

Bei dieser Fülle an Aufgaben, ist es nur verständlich, dass hier und da etwas zu kurz kommt. Und wo sparen Sie diese Zeit ein? Vielleicht in der Kommunikation mit Ihren Gästen? Doch mit welcher Auswirkung?

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Zitat aus dem Buch „Mehr Service bitte“ von Kohl > Partner

„Man braucht Jahre, um einen Kunden zu binden, aber nur Sekunden, um ihn zu verlieren!“

Damit Ihnen das nicht passiert, finden Sie hier 5 Tipps, die Sie täglich bei der Kommunikation mit Ihren Gästen anwenden können. Für eine erfolgreiche Umsetzung empfehle ich Ihnen, diese Tipps an einem Platz anzubringen, wo Sie mehrmals täglich vorbeikommen. Nehmen Sie sich bitte nicht zu viel vor und konzentrieren Sie sich täglich nur auf einen Tipp, den sie jedoch beharrlich umsetzen.

Tipp 1: Nehmen Sie Ihren Gast wahr

Nehmen Sie sich Zeit für ein herzliches Willkommen Ihrer Gäste und signalisieren Sie ihnen damit, dass Sie sich über ihre Ankunft freuen. Auch wenn Sie bei der Anreise Ihrer Gäste nicht im Betrieb sind, überlegen Sie sich, wie Sie das Ankommen Ihrer Gäste später an diesem Tag wertschätzen können.

Tipp 2: Hören Sie Ihrem Gast aufmerksam zu

Wenn Ihr Gast mit Ihnen spricht, schauen Sie ihr/ihm in die Augen und hören Sie aufmerksam zu. So zeigen Sie Ihrem Gast, dass sie/er im Mittelpunkt steht. Vergessen Sie für ein paar Minuten den Berg voller Arbeiten, der noch auf Sie wartet, und konzentrieren Sie sich jetzt nur auf die eine Person, die gerade vor Ihnen steht: Ihr Gast.

Tipp 3: Entwickeln Sie einen Blick für die Bedürfnisse Ihrer Gäste

Wenn Ihre Gäste voll bepackt bei Ihnen vor der Türe stehen, bieten Sie Ihre Hilfe an. Schaut sich Ihr Gast suchend um, fragen Sie höflich, ob Sie ihr/ihm helfen können. Manchmal ist diese Investition von ein paar Minuten ausschlaggebend, dass Ihre Gäste wiederkommen und zu Stammgästen Ihres Betriebes werden.

Tipp 4: Lächeln Sie

Seien Sie immer freundlich und lächeln Sie – auch wenn Ihnen gerade nicht danach zumute ist. Ihr Gast ist bei Ihnen auf Urlaub und verbringt gerade die schönste Zeit im Jahr bei Ihnen. Ihre Gäste haben es verdient, dass Sie Ihnen mit einem Lächeln dafür danken. Bestimmt werden auch Sie dafür mit einem Lächeln beschenkt.

Tipp 5: Der letzte Eindruck zählt

Nehmen Sie sich Zeit, Ihre Gäste persönlich und herzlich zu verabschieden. Geben Sie Ihren Gästen ein wertschätzendes Feedback und überlegen Sie, welchen Eindruck Sie hinterlassen möchten. Mit welchem Bild von Ihnen, Ihrem Betrieb und dem Urlaub bei Ihnen sich Ihre Gäste nun auf den Heimweg machen sollen.

Nehmen Sie sich Zeit, Ihre Gäste persönlich und herzlich zu verabschieden. Überlegen Sie, welchen letzten Eindruck Sie bei Ihren Gästen hinterlassen möchten und mit welcher Wahrnehmung von Ihnen, Ihrem Betrieb und dem Urlaub bei Ihnen, sich Ihre Gäste nun auf den Heimweg machen sollen.

Viel Freude beim Ausprobieren einer gästebindenden Kommunikation wünscht,
Rita Einöder

Kohl > Partner Buchtipp zum Thema:

"Mehr Service bitte"

Die Dos & Don’ts im Servicealltag - Ein Ratgeber für Praktiker:innen

In allen Tourismusbetrieben, sei es Hotellerie, Gastronomie, Bergbahnen, Bädern, Thermen, Ausflugszielen, Tourismusorganisationen…steckt noch Service-Reserve.
Warum? Weil man es fast überall vermisst, dass auf Menschen wirklich eingegangen wird, der vor mir steht.

Dieses Buch ist eine Werkzeugkiste, in der die Soft-Skills-Themen eine große Rolle spielen. Denn Tourismus ist ein Geschäft von Mensch zu Mensch.

Zwölf Praktiker:innen und Berater:innen berichten im Buch über ihre Erfahrungen und geben Tipps. Vierzig Stories aus dem Servicealltag runden die Erfahrungsberichte ab.

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